Kohlhöker Straße 17
Eingang Heinrichstraße
28203 Bremen · Tel. 499 21 78
Unsere Angebote:
Sie entstehen durch Verschiebungen der Wirbel, Schäden am Halteapparat und starke Verspannungen der Muskulatur. So können Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule (HWS) und über Nervenbedrängungen auch starke organische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Kiefergelenksbeschwerden, Benommenheit usw. ausgelöst werden.
Neben degenerativen Veränderungen sind es in erster Linie Unfälle (z. B. Verkehrsunfälle mit Schleudertrauma, Stürze vom Wickeltisch oder Fahrrad), die für Störungen der Halswirbelsäule verantwortlich sind.
Ebenso sind es Bagatellunfälle - egal ob bei Kindern oder Erwachsenen - die unbemerkte Fehlstellungen der Kopfgelenke hervorrufen können. Der Erwachsene kann zwar auf die HWS einwirkende Kräfte vermehrt über die Stabilität des Halteapparates abfangen, wird aber ab einer bestimmten Krafteinwirkung bleibenden Schäden an der HWS nicht entgehen können.
Betroffene klagen dann über langsam oder auch plötzlich einsetzende und trotz aller Behandlungen bleibende Beschwerden nach einem Verkehrsunfall mit Schleudertrauma oder sonstigen Unfällen.
Viele Kinder und Jugendlichen leiden unter Atlasblockaden mit dazu gehörigen Beschwerden. Eine Krafteinwirkung auf die Halswirbelsäule kann die korrekte Stellung der Wirbel und Gelenke stören und in der Folgezeit (Tage bis Jahrzehnte) zu massiven gesundheitlichen Problemen führen.Diese Störung wird KISS-Syndrom genannt:Kopfgelenk-induzierte Symmetriestörung.
Kinder mit Blockaden in der oberen Halswirbelsäule sind häufig sogenannte "Schreikinder". Es scheint so zu sein, dass Fehlstellungen und muskuläre Verspannungen nächtliche Schmerzen hervorrufen, welche zu den Schreiattacken führen. Erst nach einem Alter von 2 Jahren setzen Kinder lautes Schreien manipulativ ein. Bis zum zweiten Lebensjahr hat lautes Schreien von Kleinkindern immer andere Hintergründe.
Ohne eine Behandlung reagiert der kindliche Organismus im weiteren Verlauf der Erkrankung mit Kompensationen, in deren Endstadium beim Kind meist das mehr oder weniger ausgeprägte KIDD-Syndrom steht, die "Kopfgelenk induzierte Dysgnosie und Dyspraxie".
Diese Kinder zeigen Gleichgewichtsstörungen, stolpern immer wieder, sind "ungeschickt" und leiden unter Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen. Auch ADS, ADHD und ADHDS lässt sich oft auf eine frühkindliche KISS-Erkrankung zurückführen.
Als Erwachsene leiden die ehemaligen KISS-Kinder häufig unter Migräne, Tinnitus, Skoliose, Fehlhaltung, Bandscheibenvorfall, Rückenschmerzen uvm.
Das Prinzip: über den Seitenfortsatz des Atlas übt der Therapeut mit seiner Mittelfingerkuppe einen Impuls auf die mit Wahrnehmungssensoren besetzten Strukturen des Kopf- Halsüberganges aus, und zwar in einer speziellen Richtung und mit genau dosierter Kraft. Dadurch kommt es zu einem ultrakurzen Dehnreiz auf diese Nackenrezeptoren, wodurch sofort ein anderes Wahrnehmungsmuster oder "Informationsbild" entsteht, das im Gehirn auf heilsame Weise verarbeitet wird.
Die Atlastherapie ist keine Manipulation im Sinne des chirotherapeutischen Hand- griffes, es wird nicht geknackt, schon gar nicht irgendwas "eingerenkt" oder reponiert.
Vor allem aber: im Gegensatz zur Chirotherapie und besonders zur Chiropraktik gibt es bei der Atlastherapie keine behandlungstypischen Risiken, da die technische Durchführung des Impulses streng aus der Neutralstellung erfolgt, das heißt: ohne Zug, ohne Drehung des Kopfes und ohne Rück- oder Vorneige der Halswirbelsäule. Eine Verletzung der Halswirbelsäulen-Arterie, wie sie bei chiropraktischen Behandlungen vorkam, ist bei kunstgerechter Durchführung der Atlastherapie nicht vorstellbar und wurde auch noch nie beschrieben.